Bitterstoffe – warum wir Bitteres nötig haben

24. Mai 2024 von Jutta Hannemann
Mariendistel (ein Amara aromatica) wird seit der Antike als Heilpflanze eingesetzt.

Bitterstoffe sind schon seit langem für ihre gesundheitsfördernden Wirkungen bekannt. Bereits in der Antike wurden Bitterstoffe bei den verschiedensten gesundheitlichen Problemen eingesetzt (1). Lange Zeit war Bitteres wenig angesehen, aber seit einigen Jahren erfreuen sich Bitterstoffe wegen ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften wieder grosser Beliebtheit.

Bitter ist neben süss, sauer, salzig und umami eine der fünf Grundgeschmacksarten (2). Umami ist weniger bekannt, bedeutet auf Japanisch «köstlich» und beschreibt einen fleischartigen Geschmack (2; 3). Die Fähigkeit, die verschiedenen Geschmacksarten wahrzunehmen, verdanken wir den Geschmacksrezeptoren, die sich auf der Zunge und im Mundraum befinden (2).

Was sind Bitterstoffe?

Bitterstoffe sind sehr unterschiedliche chemische Verbindungen, die keine einheitliche Struktur haben. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist der bittere Geschmack. In der Natur kommen sie in vielen Gemüsen und Heilkräutern vor und schützen die Pflanze vor Fressfeinden. Typische natürliche Bitterstoffe sind zum Beispiel sekundäre Pflanzenstoffe und Aminosäuren (1).

Warum meiden wir Bitteres?

Bei den meisten Menschen sind bittere Lebensmittel nicht besonders beliebt. Diese natürliche Abneigung ist angeboren: bereits Neugeborene bevorzugen Süsses gegenüber Bitterem. Dies ist ein Schutzmechanismus unseres Körpers, der sich so vor potenziell giftigen Substanzen schützt. Denn die meisten, in der Natur vorkommenden, giftigen Stoffe schmecken bitter (1). Süss gilt dagegen als «Sicherheitsgeschmack», weil es keine natürlich vorkommenden Gifte gibt, die süss schmecken. Mit süss verbinden wir vielmehr schnelle und gute Energiequellen.

Interessanterweise ist für die Wahrnehmung von süssem und saurem Geschmack auf unserer Zunge jeweils nur ein einziger Rezeptor verantwortlich. Für bitter sind es dagegen 25 Rezeptoren (4). Wir nehmen also bitter viel stärker wahr als zum Beispiel süss. Diese 25 Rezeptoren können zehntausende verschiedene Bitterstoffe erkennen (5) – ein ausgeklügeltes Schutzsystem vor möglicherweise giftigen Substanzen. Aber nicht jeder empfindet Bitteres gleich bitter. Wissenschaftler haben herausgefunden: wie bitter wir etwas wahrnehmen, liegt an unseren Genen (6).

Im Laufe unseres Lebens ändert sich die angeborene Ablehnung gegenüber Bitterem durch die Erfahrungen, die wir machen und wir sind in der Lage uns an bitteren Geschmack zu gewöhnen. Trotzdem wurden in den letzten Jahrzehnten Bitterstoffe nach und nach aus Gemüsen herausgezüchtet. So haben wir uns an mildere Sorten gewöhnt. Die gute Nachricht: wir können uns aber auch wieder an Bitteres gewöhnen (1).

Warum Bitterstoffe?

Aber warum sollten wir uns an Bitteres gewöhnen? Bitterstoffe erleben zurzeit ein wahres Comeback. Zu Recht, denn sie haben eine Vielzahl von positiven Wirkungen auf unsere Gesundheit:

Bitterstoffe sorgen dafür, dass der Speichelfluss angeregt und mehr Magensäure gebildet wird. Sie wirken so verdauungsfördernd und machen das Essen bekömmlicher (1). Sie regen ausserdem die Funktion von Leber und Gallenblase an. Dadurch produziert die Leber vermehrt Gallenflüssigkeit, was wiederum die Fettverdauung ankurbelt und der Leber beim Entgiften hilft (7). Bitterstoffe wirken auch positiv auf die Darmtätigkeit und können so die Aufnahme von Nährstoffen erleichtern (8).

Neue Untersuchungen deuten darauf hin, dass Bitterstoffe die Produktion von Insulin in der Bauchspeicheldrüse anregen können. Sie sorgen so dafür, dass der Blutzuckerspiegel, der nach dem Essen ansteigt, schneller wieder sinkt und tragen so zu einer besseren Blutzuckerregulierung bei (9; 10).

Bitterstoffe können auch die Gewichtsabnahme unterstützen. Im Gegensatz zu Süssem oder Salzigem, das Appetit auf mehr macht, wirken Bitterstoffe appetithemmend. Indem sie an Darmzellen andocken, setzen diese ein körpereigenes Hormon frei, das dem Körper signalisiert, dass er satt ist (9). Auch den Heisshunger auf Süsses können Bitterstoffe so reduzieren.

Viele Bitterstoffe haben zudem antioxidative Eigenschaften und sind in der Lage das Immunsystem zu aktivieren (8; 11).

Neue Erkenntnisse zeigen ausserdem, dass Bitterrezeptoren nicht nur im Mundraum vorkommen, sondern in vielen anderen Körpergeweben. Forscher konnten sie im Verdauungstrakt, in der Lunge, in Immunzellen, in der Haut, im Herz und sogar in Gehirnzellen nachweisen (4; 12). Welche Funktionen sie dort genau haben, ist zum grössten Teil noch ungeklärt. Als gesichert gilt jedoch, dass sie ein wichtiger Bestandteil des angeborenen Immunsystems sind (4).

Natürliche Bitterstoffe

Bitterstoffe finden sich in vielen Früchten und Gemüsen, sowie in zahlreichen Heilpflanzen. In der Pflanzenheilkunde werden bitter schmeckende Pflanzen, die gesundheitliche Wirkungen haben, als Amara bezeichnet (lateinisch für bitter) (1). Amara sind bereits seit der Antike ein wichtiger Bestandteil der Naturheilkunde. Je nachdem welche Eigenschaften sie haben, werden sie in verschiedene Kategorien eingeteilt (1; 11):

  • Amara pura (reine Bittermittel): Reine Bittermittel sind zum Beispiel gelber Enzian, Artischocke, Löwenzahnwurzel und Tausendgüldenkraut.

  • Amara aromatica (Bittermittel und ätherische Öle): Pflanzen in dieser Gruppe enthalten neben Bitterstoffen auch ätherische Öle, wie z.B. Mariendistel, Salbei, Schafgarbenkraut, Angelikawurzel, Hopfenzapfen und Wermutkraut.

  • Amara acria (Bittermittel mit Scharfstoffen): Diese Heilpflanzen enthalten Bitterstoffe und Scharfstoffe, wie zum Beispiel Ingwer und Curcuma.

  • Amara mucilaginosa (Bittermittel mit Schleimstoffen): Hierzu gehören Pflanzen, die Bitterstoffe und Schleimstoffe enthalten, zum Beispiel Isländisches Moos.

  • Amara salina (salzreiche Bittermittel): In diese Gruppe werden salzreiche Bittermittel, wie Löwenzahnwurzel und Löwenzahnkraut eingeteilt.

  • Amara adstringentia (adstringierende Bittermittel): Diese Pflanzen enthalten neben adstringierenden Bitterstoffen auch noch Gerbstoffe und Tannine, wie zum Beispiel die Chinarinde.

Viele bekannte Heilpflanzen enthalten Bitterstoffe, die leberschützende, galletreibende, verdauungsfördernde, appetitanregende und zahlreiche weitere Wirkungen auf die Gesundheit haben. Zu ihnen gehören unter anderem:

Bitterstoffe in bekannten Heilpflanzen

Mariendistel Wird schon seit der Antike als Heilpflanze eingesetzt (13). Gilt als leberschützend und hilft, die Leber zu entgiften (14; 15).

Artischocke Gilt als leberschützend, galletreibend und verdauungsfördernd. Ihr werden ausserdem appetitanregende, antioxidative, cholesterinsenkende Eigenschaften nachgesagt (11; 16; 17).

Gelber Enzian Ist eine der bittersten bekannten Pflanzen (12). Amarogentin, das in der Wurzel des gelben Enzians vorkommt, gilt sogar als die bitterste natürlich vorkommende Substanz (12). Hat appetitanregende, galletreibende und verdauungsfördernde Eigenschaften (14; 18).

Löwenzahn Hat viele verschiedene Wirkungen: verdauungsfördernd, galletreibend und appetitanregend (14; 19).

Pfefferminze Bereits seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt, bietet erstaunlich viele positive Wirkungen auf den Körper (20). Fördert unter anderem den Gallefluss und hilft so bei der Verdauung (14; 20).

­Curcuma Gehört zu den Ingwergewächsen. Es wird schon lange in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt (Pharmawiki). Ihm werden galletreibende und antioxidative Eigenschaften zugeschrieben (14; 21).

Fenchel Enthält bitteres Fenchon. Bekannt für verdauungsfördernde, krampflösende und antimikrobielle Eigenschaften (14; 22).

Ingwer Enthält Bitterstoffe und Scharfstoffe, die seinen scharfen Geschmack ausmachen. Wirkt antioxidativ, verdauungsfördernd, antimikrobiell und krampflösend (14; 23).

Safran Wird auch als Gewürz verwendet. Enthält Bitterstoffe, die antioxidative, entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften haben (24).

Dies sind nur einige ausgewählte bitterstoffhaltige Heilpflanzen mit positiver Wirkung auf die Gesundheit. Es gibt natürlich noch sehr viele andere.

Bitterstoffe in unserer Ernährung

Ausser in Heilpflanzen kommen Bitterstoffe in sehr vielen Früchten, Gemüsen und Kräutern vor (11; 25), allerdings in niedrigerer Konzentration als in den bitterstoffhaltigen Heilpflanzen. Diese Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Bitterstoffen:

  • Früchte: Grapefruit, Zitrone, Pomelo, Kumquat, Granatapfel
  • Salate: Chicorée, Radicchio, Rucola, Endiviensalat, Kresse
  • Kohlsorten: Rosenkohl, Federkohl, Wirsing, Brokkoli
  • Gemüse: Radieschen, Rettich, Spargel, Fenchel, Oliven, Artischocke
  • Kräuter und Gewürze: Thymian, Rosmarin, Kerbel, Salbei, Estragon, Lorbeer, Kümmel, Anis, Zimt, Ingwer, Senf

Wie können wir Bitterstoffe in unsere Ernährung integrieren?

Mehr Bitterstoffe in die Ernährung zu integrieren, kann eine Herausforderung sein, weil wir nicht mehr an den bitteren Geschmack gewöhnt sind. Bitteres zu mögen, kann man aber trainieren. Je öfter wir Bitteres zu uns nehmen, desto schneller gewöhnen wir uns wieder an den Geschmack (1).

Einige praktische Tipps, die uns dabei helfen können, mehr Bitterstoffe zu uns zu nehmen:

  • Experimentieren Sie mit neuen Lebensmitteln: Integrieren Sie bittere Gemüsesorten, Kräuter und Gewürze in Ihren Speiseplan oder beginnen Sie die Mahlzeit mit einer kleinen Portion bitterem Salat oder einem Schluck bitterem Kräutertee.
  • Kombinieren Sie Bitteres mit Anderem: Bittere Lebensmittel harmonieren oft perfekt mit anderen Aromen, um ihren intensiven Geschmack zu mildern. Probieren Sie beispielsweise, bitteres Blattgemüse mit süssen Früchten oder cremigen Saucen zu verbinden.
  • Fügen Sie Bitterstoffe zu Ihren Lieblingsgerichten hinzu: Bittere Kräuter und Gewürze wie Thymian, Rosmarin, Curcuma und Ingwer sind eine Bereicherung für viele Gerichte.
  • Für den Fall, dass es nicht gelingt, mehr bittere Lebensmittel in die Mahlzeiten zu integrieren, gibt es die Möglichkeit, auf Nahrungsergänzungsmittel mit Bitterstoffen zurückzugreifen.

Achtung giftig!

  • Wenn Kürbisgewächse wie Zucchetti, Speisekürbisse oder Gurken bitter schmecken, heisst es: Finger weg!
  • Ihre Bitterkeit ist nicht auf gesundheitsfördernde Bitterstoffe, sondern auf giftige Cucurbitacine zurückzuführen und es besteht akute Vergiftungsgefahr.
  • Das Fatale: diese Gifte sind hitzestabil und kaum wasserlöslich, das heisst auch Kochen kann ihnen nichts anhaben. Umweltstress (Hitze, Trockenheit, Temperaturschwankungen) aber auch falsche Lagerung können zu erhöhten Gehalten an Cucurbitacinen in Gurken und Zucchetti führen (1).
  • Selbst angebaute Speisekürbisse können erhöhte Gehalte aufweisen, wenn sie im Garten neben Zierkürbissen wachsen und die Samen der geernteten Kürbisse im nächsten Jahr wieder eingesät werden (1).
  • Deshalb gilt: bittere Gurken, Zucchini und Gurken links liegen lassen.

Quellen

(1) Höhl K, Lichtenstein S. Bitterstoffe und -komponenten in Lebensmitteln und Heilpflanzen. Teil 1: Klassifizierung, Wirkung und Toxizität. Ernährungs Umschau 2020;67(8):M472-9.

(2) Stähler F, Meyerhof W. Geschmackspräferenzen/Geschmacksaversionen- wie Rezeptorzellen Nahrungspräferenzen prägen. Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin 2010;2:6-9.

(3) Knies JM. Umami. Mechanismen, Substanzen und Lebensmittel. Ernährungs Umschau 2018;12:S77-81.

(4) Höhl K, Lichtenstein S. Bitterstoffe und -komponenten in Lebensmitteln und Heilpflanzen. Teil 2: Geschmackswahrnehmung von Bitterstoffen, extraorale Bitterrezeptoren und Ausblick. Ernährungs Umschau 2021;68(1):M38-44.

(5) Ernährungs Umschau: Bitterstoffe- nur 25 Rezeptoren für Geschmack verantwortlich (27.05.2010), https://www.ernaehrungs-umschau.de/news/27-05-2010-bitterstoffe-nur-25-rezeptoren-fuer-geschmack-verantwortlich/ (abgerufen am 26.04.2024).

(6) Deutsches Institut für Ernährungsforschung. Warum Bitterstoffe aus Artischocken nicht immer bitter schmecken, aus Absinth aber schon (8.10.2015). https://www.dife.de/news/archiv/details-archiv/warum-bitterstoffe-aus-artischocken-nicht-immer-bitter-schmecken-aus-absinth-aber-schon-98/ (abgerufen am 30.04.2024).

(7) Stapel H. Wie sich die Leber auf natürliche Weise entgiften lässt (26.01.2022), https://www.geo.de/wissen/gesundheit/leber-entgiften--hausmittel---tipps-fuer-die-kur-31572442.html (abgerufen am 26.04.2024).

(8) Saller R, Melzer J, Uehleke B, Rostock M. Phytotherapeutische Bittermittel. Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin 2009;21(4):200-205.

(9) Rezaie P, Bitarafan V, Horowitz M, Feinle-Bisset C. Effects of bitter substances on GI function, energy intake and glycaemia – do preclinical findings translate to outcomes in humans? Nutrients 2021;13(1317):1-21.

(10) Bitarafan V. Effects of bitter substances on energy intake and blood glucose, and associated gastrointestinal functions in healthy humans. Thesis. 2020;5:1-252 (https://digital.library.adelaide.edu.au/dspace/handle/2440/127175; abgerufen am 26.04.2024).

(11) Uehleke B. Bitterstoffe- nicht nur für den guten Geschmack. VFED aktuell 2020;176:22-25

(12) Wölfle U, Schempp CM. Bitterstoffe- von der traditionellen Verwendung bis zum Einsatz an der Haut. Zeitschrift für Phytotherapie 2018;39:210-15. https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0654-1711 (abgerufen am 26.04.2024).

(13) Knaak A, Antwerpes F. Mariendistel. DocCheck Flexikon. https://flexikon.doccheck.com/de/Mariendistel (abgerufen am 29.04.2024).

(14) Wichtl M. Teedrogen. Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 2. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart; 1989.

(15) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Mariendistel (abgerufen am 29.04.2024).

(16) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Artischocke (abgerufen am 29.04.2024).

(17) Chrubasik-Hausmann S. Artischocke: Potente Heilkraft bei Magen-Darm-Beschwerden (22.12.2022). https://natuerlich.thieme.de/therapieverfahren/phytotherapie/detail/artischocke-potente-heilkraft-bei-magen-darm-beschwerden-809 (abgerufen am 29.04.2024).

(18) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=enzian (abgerufen am 29.04.2024).

(19) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=l%C3%B6wenzahn (abgerufen am 29.04.2024).

(20) Hierl E-M. Pfefferminze (21.11.2019). Deutsche Apotheker Zeitschrift. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/11/21/pfefferminze (abgerufen am 29.04.2024).

(21) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=curcuma (abgerufen am 29.04.2024).

(22) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=fenchel (abgerufen am 29.04.2024).

(23) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=ingwer (abgerufen am 29.04.2024).

(24) https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=safran (abgerufen am 29.04.2024).

(25) Rathfelder N. Bitterstoffe: darum sind sie so gesund (30.1.2023). https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/gesundheit/artikel-bitterstoffe-warum-sie-so-gesund-sind-und-wo-sie-drinstecken-100.html (abgerufen am 29.4.2024).

Jutta Hannemann

Ich bin freiberufliche Medical Writerin und zähle verschiedene Unternehmen der Health Care Branche zu meinen Kunden. Nach meinem Studium der Ökotrophologie an der Technischen Universität München arbeitete ich zunächst über 10 Jahre in der Lebensmittelindustrie, bevor ich 2010 den Schritt in die Selbständigkeit wagte. Mein Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und meine Leidenschaft für das wissenschaftliche Schreiben kann ich so optimal kombinieren. Zu den Schwerpunkten meiner Arbeit gehören sämtliche Themen rund um Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden.